Das Münchner Clean-Tech-Unternehmen ist mit einem strategischen Großauftrag zur Lieferung von insgesamt 60 Ecoport 1500 Brennstoffzellenmodulen und Zubehör stark ins Geschäftsjahr 2022 gestartet. Ein renommierter Anbieter von Telekommunikations- und Sicherheitsdienstleistungen hat sich für die SIQENS-Technologie zur Notstromversorgung kritischer Infrastruktur entscheiden.

SIQENS Ecoport Brennstoffzellenmodule umgehen die zentralen Herausforderungen in Bezug auf Transport und Speicherung von Wasserstoff. Während dieser für Brennstoffzellen typischerweise in Gasflaschen bereitgestellt wird, setzt das Münchner Unternehmen auf Methanol als Wasserstoffträger. Im Brennstoffzellensystem wird der chemisch gebundene Wasserstoff aus Methanol gelöst und zur Stromerzeugung verwendet. In etwa 35 Liter Methanol reichen aus, um die kundenseitig geforderten 1,2 kW elektrische Leistung kontinuierlich über 48 Stunden bereitzustellen.

Über SIQENS

SIQENS, gegründet 2012 in München, ist ein führender Anbieter von Methanol-Brennstoffzellen und Technologie zur elektrochemischen Wasserstoffabscheidung (EHS). Die Methanol-Brennstoffzellenmodule des Unternehmens (Ecoport) kommen zur Notstromversorgung in sicherheitskritischen Anwendungen und Orten ohne Anbindung ans Stromnetz zum Einsatz.

Auf Grundlage des patentierten Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran (HT-PEM) -Technologieportfolios für die Stromerzeugung bietet SIQENS Lösungen zur Abtrennung und Reinigung von Wasserstoff am Verbrauchsort aus verschiedenen Ausgangsgasen – beispielsweise aus Wasserstoffbeimischungen im Erdgasnetz oder Reformatgasen von Methanol und Biogas. Das SIQENS-Technologieportfolio adressiert die Herausforderung der Wasserstoffversorgung auf der letzten Meile: Dekarbonisierung von Stromerzeugung, Transport und Industrie durch Kostensenkung der Wasserstoffbereitstellung.

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