Am 28. April 2025 um etwa 12:33 Uhr MESZ brach in Spanien und Portugal ein massiver Blackout aus, der weite Teile der Iberischen Halbinsel lahmlegte. Innerhalb von Sekunden kam es zum Versorgungsabbruch von rund 2,2 GW Erzeugungsleistung, was etwa 60 % der Nachfrage entsprach und eine rasche Kaskade von Schutzabschaltungen auslöste. Das dramatische Ergebnis: vollständiger Zusammenbruch des Netzes und die Trennung vom kontinentalen Verbundnetz. Metroverkehr, Züge und Straßenbahnnetze kamen zum Erliegen. Ampeln fielen aus. Die Polizei musste ein Verkehrschaos versuchen zu verwalten. Krankenhäuser arbeiteten mit Notstromgeneratoren. An Supermärkten und Tankstellen konnten keine Bezahlungen durchgeführt werden. Die Treibstoffpumpen funktionierten nicht mehr. Die Ursache wird auf ein Umspannwerk bei Granada zurückgeführt. Es folgten Generatorabbrüche in den Regionen Badajoz und Sevilla. Daraufhin entstanden Frequenzabstürze, die automatische Isolation von Teilen des Netzes, was schließlich den kompletten Zusammenbruch des iberischen Stromverbunds zur Folge hatte.
Der Iberia-Blackout im April 2025 zeigt eindrücklich, wie schnelle Erzeugungsverluste, fehlende Blindleistungsreserven und technische Schwächen im Übertragungsnetz zu Fehler führen können, die eine ganze Regionen lahmlegen kann. Das Ereignis verdeutlicht, wie zentral eine stabile Infrastruktur, zuverlässige Backup-Systeme und ein gezielter Netzausbau zur Vermeidung solcher Großstörungen sind.

Blackouts sind großflächiger, ungeplanter Stromausfall, die weite Teile des öffentlichen Stromnetzes lahmlegen und innerhalb weniger Minuten schwerwiegende Folgen haben können. Essentielle und kritische Infrastruktur ist sofort betroffen; Kommunikationsinfrastruktur, Signal- Sicherheits- und Steuerungstechnik, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Kühlungen und Versorgung in Krankenhäusern. Sicherung von Daten. Das öffentliche Leben im 21. Jahrhundert steht unter Strom. Ein Blackout stoppt diesen Schrittmacher abrupt. Um das zu verhindern, braucht es eine Vielzahl an Vorkehrungen. Allen voran krisensichere Backup System. Hier kommt Siqens ins Spiel
Blackouts absichern: SIQENS Ecoport als Schlüssel zur Netzsicherheit
Stromausfälle sind keine spektakulären „Black Swans“, sondern können bei komplexen Netzstrukturen zum wahrscheinlichen Szenario werden. In Zeiten steigender Dezentralisierung und zunehmender klimatischer Extremereignisse ist ein robustes und krisensicheres Stromnetz unverzichtbar. Für Behörden, Netzbetreiber und Energiegesellschaften gilt es die Folgen eines Blackouts möglichst zu verhindern oder abzuschwächen.
Die Herausforderung: Notstrom‑Funktion für Steuer- und Leitsysteme
Besonders relevant ist die stromunabhängige Versorgung von Kommunikations‑ und Datennetzen im Übertragungs‑ und Verteilnetz. Der neue Maßnahmenkatalog der ÜNB (Network Emergency and Restoration Code, EU 2017/2196) fordert eine durchgängige Notstromversorgung für mindestens 72 Stunden – bislang dominieren Dieselgeneratoren, deren Emissionen und Kraftstoffstabilität problematisch sind.
Warum traditionelle Dieselaggregate an ihre Grenzen stoßen
Dieselgeneratoren sind laut Analysen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bei längerem Einsatz wenig zuverlässig – der normierte Diesel ist oft nach wenigen Monaten nicht mehr nutzbar. Rund 60 % der Lagerbestände von Diesel waren beim Einsatz unbrauchbar. Nur 8 % der Proben waren uneingeschränkt verwendbar. Zusätzlich verursachen Diesel CO₂, Feinstaub und Stickoxide – Punkte, die moderne Energieplanung zunehmend ausschließt.
SIQENS Ecoport – eine zukunftssichere Lösung
Der SIQENS Ecoport gewinnt aus flüssigem Methanol hochreinen Wasserstoff und erzeugt damit zuverlässig Strom – ohne Emissionen. Varianten wie der Ecoport 800 (500 W Dauerleistung, 800 W Spitze) und der Ecoport 1500 (1.000 W Dauerleistung, 1.500 W Spitze) liefern ausfallsichere Energie zum zuverlässigen Betrieb kritischer Lasten.

SIQENS Ecoport ist für Netzbetreiber & Behörden relevant
Blackouts bleiben ein ernstzunehmendes Risiko – für Netzstabilität, Kommunikation und kritische Infrastruktur. Die SIQENS Ecoport-Technologie stellt eine umweltfreundliche, emissionsarme und zuverlässige Alternative zu Dieselgeneratoren dar – insbesondere für Einrichtungen, bei denen Netzstabilität über mehrere Tage entscheidend ist. Siqens Produkte bieten entscheidende Vorteile:
- Langfristige Verfügbarkeit: Methanol ist stabil gelagert, unabhängig von Öl‑ oder Diesel-Preisentwicklung.
- Emissionen und Wartung: Kein Feinstaub, keine Stickoxide, wartungsarm – entscheidend für Behörden mit ESG-Anforderungen.
- Skalierbarkeit: Ecoports lassen sich modular parallelschalten, um auch höhere Lasten abzusichern.
- Kompatibilität mit regulatorischen Vorgaben: Maßnahme zur Erfüllung der EU‑Vorgaben für Notstrom- und Kommunikationsinfrastrukturen.
Entscheidungsträger in Behörden, Energieversorgern und Netzbetreibern sollten jetzt auf eine technologiegestützte Aushärtung des Stromnetzes setzen: Als Komponente in Notstromplänen oder als Ergänzung zu PV- und Batteriespeichern schützt der Ecoport kritische Systeme unabhängig vom öffentlichen Netz und steigert Betriebssicherheit, Klimaschutz und Versorgungskontinuität.




