– Messepublikum mit hohen Informationsbedarf zu klimafreundlichen Energiequellen

– Energie aus grünem Wasserstoff steht bei Wirtschaft und Industrie hoch im Kurs

SIQENS, ein führender Anbieter von Methanol-Brennstoffzellen und Pionier bei Technologien zur elektrochemischen Wasserstoffabscheidung (EHS), startete mit der Teilnahme an der E-world sowie der Intersolar/ees Europe erfolgreich in die diesjährige Messesaison. Auf den Fachmessen in der Ruhrmetropole Essen sowie in Bayerns Landeshauptstadt München demonstrierte das Unternehmen unterschiedliche Einsatzszenarien seines gleichermaßen innovativen wie praxisbewährten Brennstoffzellensystems Ecoport. Es wird mit flüssigem Methanol betrieben, das als Wasserstoffträger dient. Aus dem Methanol wird im Ecoport zunächst Wasserstoff gewonnen. Dieser reagiert dann im SIQENS HT-PEM Stack mit Sauerstoff und erzeugt elektrische Energie. Die von SIQENS entwickelten und produzierten Methanol-Brennstoffzellen sind prädestiniert für die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen sowie den Einsatz an Orten ohne feste Anbindung ans Stromnetz. Sie sind bereits erfolgreich in verschiedenen Umgebungen installiert und gelten in Fachkreisen als besonders robuste Lösung, die eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzoptionen ermöglicht. Damit bietet SIQENS eine umweltfreundliche Alternative zu den heute meist noch eingesetzten Dieselgeneratoren.

Auch den Messe-Auftritt auf Intersolar/ees Europe in München verbucht SIQENS als Erfolg. Der Messe-Stand der Münchner wurde an allen drei Ausstellungstagen von einem bunt gemischten Publikum besucht, das sich zum Thema „Wasserstoff als Energieträger der Zukunft“ informierte. Hier reichte das Spektrum vom mittelständischen Handwerksbetrieb bis hin zum global agierenden Konzern und einer Wirtschaftsdelegation aus Indien. Wasserstoff als Energiequelle rückt zunehmend in das Zentrum des Interesses.

International konnte SIQENS mit seiner EHS-Technologie besonders bei kommerziellen Messebesuchern aus dem asiatisch-pazifischen Raum punkten. Die von den Münchnern entwickelte Lösung zur elektrochemische Wasserstoffabscheidung mittels dieser Technologie ist bereits in Demonstrationsprojekten im Einsatz. Die Wasserstoffgewinnung aus Erdgas soll jetzt durch eine weitere Lösung ergänzt werden, bei denen Biogase verwendet werden. Erste Gespräche mit Unternehmen aus Indien, China und Australien, die ein konkretes Interesse an der EHS-Technologie von SIQENS haben, wurden bereits aufgenommen.

Energiewirtschaft orientiert sich in Richtung Zukunft

Sowohl auf der E-world in Essen als auch auf der Intersolar/ees Europe in München war die Transformation der Energiebranche ein zentrales Thema. Die Aussteller zeigten an beiden Veranstaltungsorten sehr anschaulich, wie der weitere Ausbau der Erneuerbaren, die Sicherstellung einer sauberen bezahlbaren Energieversorgung sowie ambitionierte Klimaschutzziele in Einklang gebracht und mit zukunftsorientierten Lösungen realisiert werden können.

„Unsere Messeteilnahme an der E-world in Essen und auch an der Intersolar/ees Europe in München hat uns in unserer Einschätzung bestärkt, dass Wasserstoff bei der Energiewende zukünftig eine herausragende Rolle spielen wird,“ sagt Dr. Thomas Klaue, CEO der SIQENS. „Das belegen nicht zuletzt auch die zahlreichen Initiativen, welche Lösungen für die ,letzte Meile´ unterstützen, um eine dezentrale Versorgung mit Wasserstoff voranzutreiben – und das weltweit. Damit wird das ‚grüne Öl der Zukunft‘ kostengünstig und flächendeckend überall verfügbar sein.“

Über SIQENS

SIQENS, gegründet 2012 in München, ist ein führender Anbieter von Methanol-Brennstoffzellen und von Technologien zur elektrochemischen Wasserstoffabscheidung (EHS). Die Methanol-Brennstoffzellen des Unternehmens (Ecoport) kommen zur Notstromversorgung in sicherheitskritischen Anwendungen und Orten ohne Anbindung ans Stromnetz zum Einsatz.

Auf Grundlage des patentierten Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran (HT-PEM) -Technologieportfolios für die Stromerzeugung bietet SIQENS Lösungen zur Abtrennung und Reinigung von Wasserstoff am Verbrauchsort aus verschiedenen Ausgangsgasen – beispielsweise aus Wasserstoffbeimischungen im Erdgasnetz oder Reformatgasen von Methanol und Biogas. Das SIQENS-Technologieportfolio adressiert die Herausforderung der Wasserstoffversorgung auf der letzten Meile: Dekarbonisierung von Stromerzeugung, Transport und Industrie durch Kostensenkung der Wasserstoffbereitstellung.

München, 28.06.2023